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  • anette-wawatschek

Mein Thema heute: Plastik- und Kunststoffgefahren für uns und unsere Umwelt

Um Plastikmüll zu vermeiden, habe ich mich entschlossen, die Verpackung meiner Gutscheine für Massagen und Fußpflege umzugestalten, das heißt, so wenig Kunststoff (umgangssprachlich Plastik genannt) wie möglich zu verwenden und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.


Gutschein Fachfußpflege (medizinische Basis)

Gutschein InTouch-Rücken oder InTouch-Ganzkörpermassage

Wie ihr oben sehen könnt, gibt es dort leider immer noch jede Menge Kunststoff (= Plastik). Ich arbeite daran und versuche, das auch noch zu verbessern.


Aber bleiben wir bei dem eigentlichen Thema!


Wusstet ihr, dass der Verbrauch von Plastik-(Kunststoff-)Tüten seit 2016 sinkt?

Es gibt für Plastiktüten ja auch wirklich leicht umsetzbare Alternativen - für jeden. In meinem Auto liegt seit langem schon eine faltbare, stabile Tasche für den Großeinkauf. Im Kofferraum liegt außerdem eine zusammenklappbare Curver-Klappbox. Zusätzlich – für Notfälle – eine wieder verwendbare Leinentasche in der Beifahrertür – wenn‘s mal gar nicht für den Einkauf reicht.


Allerdings sind Kunststoffe (Plastik), die für die Umwelt und die Gesundheit eine zum Teil größere Gefahr darstellen, enthalten z.B.

- in den meisten Kosmetikartikeln

- im Großteil unserer Kleidung

- in manchen Bambus-Bechern (z. B. Coffee-to-go, Milch-Shakes usw.)

- im Backpapier

- in Autoreifen


Kosmetikartikel?

Durch Zusatz von Kunststoffen wird die Produktmenge billig gestreckt.


Zum Beispiel habe ich mich jetzt entschlossen natürliche, handgemachte Seifen und Seifen-Peelings zu verwenden. Duschgels und Handseife in Plastikbehältern sind zwar auf den ersten Blick eine „saubere Sache“, aber auch hier kann man der Umwelt und auch sich zu Liebe, umdenken und so jede Menge Plastikmüll vermeiden.

Ich benutze die Seifen in einem Duschsäckchen. Die Seifen (auch Peelings und Cremes) werden hergestellt in Karlstein-Großwelzheim.

Es gibt allerlei Duftrichtungen (Zitrone, Minze, Rose, Lavendel, Natur, Ringelblume, Rosmarin und Vieles mehr). Die Duftrichtungen wechseln je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit der „Zutaten“. Das Kaffeepeeling ist wunderbar zu verwenden zum Beispiel auch für ein Fußpeeling. Rosencreme und Ringelblumencreme gehören auch zur Produktpalette.


Diverse Seifen im Organzasäckchen oder im Duschsäckchen (circa 3,00 € -3,80 €).


Wer interessiert ist:

Es gibt bei mir kleine Geschenkpackungen mit den Seifen von 2,30 € - 10,00 € - siehe Bilder oben.

Die einzelnen Seifen sind erhältlich für circa 3,00 € - 3,80 €.

Vielseitig – handmade by ElBeDo“, Seifen und Peelings – natürlich und handgemacht,

Hauptstraße 23, 63791 Karlstein


Kleidung?

Wenn wir sie waschen, gelangen Kleinstpartikel (Synthetikfasern) in unser Grundwasser. Es gibt keine ausreichende Möglichkeit das Mikroplastik in unseren Klärwerken herauszufiltern. Diese Textilfasern ziehen im Grundwasser Giftstoffe an und wie Mikrofasern auf unseren Körper wirken, ist unbekannt. Leider zeigen Tierversuche (das „Leider“ steht für die Tierversuche), dass das Immunsystem und die Fruchtbarkeit geschwächt sowie Geschwüre und Entzündungen verursacht werden können.


Was können wir hier tun?

Nicht jedes Oberbekleidungsstück muss gleich in die Waschmaschine – manchmal reicht auch das Lüften aus.

Verwenden wir nur so viel Waschpulver, als notwendig ist und denken wir nicht, dass mit einem „Schuss“ mehr, die Wäsche noch sauberer wird.

Verzichten wir, soweit möglich, auf Weichspüler!

Tragen wir unsere Kleidung auf! Je öfter unsere Kleidung gewaschen wurde, umso mehr Mikrofasern sind schon aus der Wäsche herausgewaschen und umso weniger Fasern können bei längerem Tragen beim Waschen ausgespült werden.

Bambus-Becher (z. B. Coffee-to-go, Tee, Kakao usw.)?

Im Schnitt bestehen sie zu 30 % aus Bambus, der Rest (70 %) besteht aus Kunststoff (z. B. Melamin). Werden die Becher mit Flüssigkeiten befüllt, die heißer als 70 Grad sind, können sich krebserregende Stoffe freisetzen.


Backpapier?

Es ist antihaftbeschichtet. Teures mit Silikon; günstiges mit Chromsalz-Verbindungen. Aus gesundheitlichen Gründen darf Backpapier nur eine halbe Stunde bei maximal 200 Grad erhitzt werden und ist dann im Restmüll zu entsorgen. Dieser Abfall gehört auf keinen Fall zum Altpapier. Dieses Backpapier ist nicht recycelbar. Im Übrigen basiert Silikon auf natürlichen Stoffen (z. B. Sand). Aufgrund seiner Beschaffenheit zählt es jedoch auch zu den Kunststoffen. Es baut sich sehr langsam ab; schädliche Umweltauswirkungen sind aber wohl nicht bekannt.


Autoreifen?

Der Abrieb von Autoreifen (auch Motorrad- und Busreifen etc.) ist Hauptverursacher. Rund ein Drittel Mikroplastik entsteht durch den Abrieb von Reifen.


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Oben stehen nur einige Beispiele, die mich beim Lesen sehr überrascht und betroffen gemacht haben. Deshalb sollten wir uns den Spruch von WWF alle zu Herzen nehmen:





Herzliche Grüße

Anette

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